Start Regionales Karlsruhe Volkswohnung plant 54 neue Wohneinheiten in Karlsruhe

Volkswohnung plant 54 neue Wohneinheiten in Karlsruhe

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Volkswohnung beauftragt Kränzle + Fischer-Wasels Architekten mit der Neubebauung in der Pfinzstraße 14-16 in Durlach

Reiner Kuklinski Michael Obert Volkswohnung
Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, und Baubürgermeister Michael Obert vor dem Entwurf von Kränzle + Fischer-Wasels

Karlsruhe, 03. April 2017. Zu Beginn dieses Jahres hatte die VOLKSWOHNUNG drei Architekturbüros gebeten, Konzepte zur Neubebauung des Planungsgebiets Pfinzstraße 14-16 zu entwickeln. Aufgabe war es, eine kostengünstige, architektonisch qualitative Wohnbebauung zu entwerfen mit maximaler wirtschaftlicher Ausnutzung des ca. 3.700 m² großen Grundstücks in unmittelbarer Nähe der Pfinz-Uferlandschaft. In der 13. Kalenderwoche entschied sich die Jury unter Vorsitz von Baubürgermeister Michael Obert einstimmig für den Vorschlag des Karlsruher Büros Kränzle + Fischer-Wasels Architekten.

„Alles spricht für diesen Entwurf, er hat die Jurymitglieder sofort überzeugt“, freut sich Michael Obert. Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, ergänzt: „Wir wollen an dieser Stelle bewusst familiengerechten Wohnraum schaffen, da die Nachfrage sehr hoch ist. Vorgesehen sind 54 Einheiten – davon etwa 30 Vier-Zimmer-Wohnungen – mit einer Gesamtwohnfläche von über 4.000 m².“ Jeder Wohnung ist ein großzügig angelegter, privat nutzbarer Freibereich in Form eines Gartens, einer Loggia oder einer Dachterrasse zugeordnet. Darüber hinaus werden diese Häuser in ein stimmiges Außenanlagenkonzept eingebunden, das den Bestand an schönen, alten Bäumen berücksichtigt, der erhaltenswert ist. Noch ist offen, ob hier ein Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen realisiert wird.

Bei den beiden dort befindlichen Bestandsgebäuden – errichtet 1957 – ist eine Sanierung aufgrund des schlechten Zustands nicht möglich. Die 48 Wohnungen (Wohnfläche: ca. 2.800 m²) sind bereits größtenteils entmietet und sollen noch in diesem Jahr abgerissen werden. Ab 2018 könnte der Bau der drei Geschosswohnbauten mit gemeinsamer Tiefgarage begonnen werden.