Eine optimale Beleuchtung in der Küche durch Lampen erleichtert das Kochen und bringt stimmungsvolles Licht beim Essen. Sie sollte sich daher schnell und einfach an wechselnde Situationen anpassen lassen. „Eine ausreichende Grundhelligkeit im Raum erzeugen Deckenleuchten in verschiedenen Ausführungen wie Pendelleuchten, Strahler oder An- und Einbauleuchten (Downlights)“, sagt Monika Schäfer-Feil von der Pressestelle licht.de. Mit schwenk- und drehbaren Leuchten an speziellen Stromschienen kann man das Licht in der Küche beliebig ausrichten und selbst entfernte Ecken im Küchenraum erreichen.
Dimmer und getrennte Schaltung
Die Helligkeit lässt sich dabei entweder mit Dimmern oder durch getrennt schaltbare Leuchten regulieren. „Für eine entspannte Atmosphäre sorgen warmweiße Lichtfarben und indirektes Stimmungslicht, das man etwa durch das Erhellen von Deckenkanten (Vouten) oder mit Hilfe von Flutern an Decken und Wänden der Küche erhält.“
Separat: Küchentheke und Esstisch
Für die passende Stimmung beim Abendessen sorgt eine separate Beleuchtung für Tisch oder Theke. Pendelleuchten bringt man dafür rund 60 Zentimeter über der Tischplatte an, so dass sie nicht blenden. Für Theken in der Küche empfiehlt licht.de mehrere kleine, in einer Linie montierte Pendelleuchten. „Eine andere Möglichkeit ist gerichtetes Akzentlicht (Spots) aus Downlights“, sagt Schäfer-Feil.
Für Herd und Arbeitsplatte integrierte Lampen
Herd und Arbeitsplatte sollten stärker beleuchtet sein. In die Dunstabzugshaube integrierte Leuchten zum Beispiel erleichtern das Kochen und sorgen für zusätzliche Sicherheit beim Hantieren mit scharfen Werkzeugen. Eine Alternative sind Möbelanbauleuchten, die man elegant unter Schränken und Regalen verschwinden lassen kann. Für den nachträglichen Anbau eignen sich Lichtleisten mit LEDs. Die Leuchtdioden kann man überdies für den Einbau in Regalen und Schränken der Küche verwenden. „In oder an Möbeln verwendbare Leuchten sollten mit dem Brandschutzsymbol „M“ versehen sein“, betont Schäfer-Feil.
dapd