Schmutz lässt Holzmöbel bereits nach kurzer Zeit alt aussehen. Da Holz ein sehr empfindliches Material ist, benötigt es eine spezielle Pflege. Staub lasse sich am besten mit einem weichen Tuch entfernen, das nur mit wenig Wasser benetzt ist, teilt die Initiative Pro Massivholz mit. Dieses sollte jedoch nur mit leichtem Druck eingesetzt werden.
Mindestens genauso wichtig wie die Reinigung ist die anschließende Pflege des Holzes: Bei Öl- oder Wachsoberflächen sollten die vom Schmutz befreiten Flächen ebenso mit entsprechenden Ölen oder Wachsen versiegelt werden. Wichtig sei jedoch, dass diese Produkte vom Hersteller ausdrücklich empfohlen wurden.
Holzmöbel – Behandlung mit Ölen und Wachsen
Bei der Behandlung mit Ölen kann das Holz den Angaben nach überschüssige Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Zusätzlich werden die Farbe und die Maserung aufgefrischt. Die Experten raten, Lein-, Raps-, Oliven- und Walnussöl zu benutzen, da diese Öle bei regelmäßiger Anwendung für eine dauerhaft schöne und glänzende Möbeloberfläche sorgten.
Einen ähnlichen Effekt erziele man mit Wachs, das gleichzeitig einen hohen Abriebschutz garantiere, berichtet die Initiative weiter. Verwendet würden normalerweise Carnauba-Wachs, das mit Bienenwachs gemischt wird, oder Mischungen mit Leinöl. Der Vorteil sei, dass der erzielte Glanz dauerhaft ist und die behandelte Oberfläche Wasser sehr gut abweist.
Lackierte Oberflächen von Holzmöbeln sind pflegeleichter
Lackierte Oberflächen von Holzmöbeln sind laut Initiative pflegeleichter, und Schmutz lässt sich mit geringem Aufwand entfernen. Außerdem seien solche Oberflächen gut gegen äußere Einflüsse versiegelt. Doch eine Behandlung mit Lack verschließe die Poren langfristig, was die Atmungsaktivität des Massivholzes verringere.
kl/ddp