Nachhaltige, ökologische und soziale Eigenheim-Gemeinschaften gesucht
Bonn, 11. Mai 2016 – Wie stellen sich Hauseigentümer das Wohnen der Zukunft vor? Und was setzen sie selbst um? 15 Eigenheim-Gemeinschaften in ganz Deutschland präsentieren praxisnahe Beispiele beim Bundeswettbewerb „Wohneigentum – heute für morgen“, den der Verband Wohneigentum ausrichtet. Ab Mittwoch, 18. Mai 2016 besichtigt die Jury die teilnehmenden Gemeinschaften.
Aktive Nachbarschaft, Mehrgenerationen-Wohnen, energetisch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen, gemeinsames Wirtschaften, ökologische und klimafreundliche Gärten – viele Bausteine, die zukunftsweisendes Wohnen ausmachen. Beim Bundeswettbewerb des Verbands Wohneigentum stellen ab Mittwoch insgesamt 15 Hauseigentümer-Gemeinschaften ihr individuelles Zukunftskonzept vor: vom baden-württembergischen Rastatt bis zum nördlichen Bliesdorf (Schleswig-Holstein), von Hoppegarten im Osten bis Bochum im Westen.
Der vollständige Wettbewerbstitel „Wohneigentum – heute für morgen. Nachhaltig – Ökologisch – Sozial engagiert“ zeigt: Es gibt viel zu tun, wenn das selbstgenutzte Wohneigentum den wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Anforderungen auch in Zukunft gewachsen sein möchte. Energieeffizienz, Umgang mit dem demografischen Wandel und wirtschaftliches Wohnen sind dabei die Hauptaufgaben.
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Auch finanziell wird er vom BMUB unterstützt und fachlich vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) begleitet. Ziel des Bundeswettbewerbs „Wohneigentum – heute für morgen“ 2016 ist es, Hausbesitzern praxisnahe Beispiele für das Wohnen der Zukunft anzubieten. Die Sieger werden am 30. September 2016 in Berlin vorgestellt.