Hängen die Wintermäntel neben Sommerröcken? Dann beendet man das besser. Denn die saisonal ungeeigneten Klamotten nehmen im halben Jahr wichtigen Stauraum weg. Man verpackt sie besser in durchsichtige Kisten und legt sie auf den Dachboden oder in den trockenen Keller. Dadurch entsteht Luft im Schrank und man gewinnt mehr Platz für mehr Ordnung.
Egal welches Schranksystem man hat: Doppelschrank, Einzelschränke, Kommoden oder den perfekt an die Räumlichkeiten angepassten Schrank. Die Grundprinzipien Ordnung zu schaffen bleiben davon unberührt.
Jetzt geht es los – Zeigen Sie Mut: Befreien Sie sich und Ihre vier Wände von unnötigem Ballast. Fällt es Ihnen schwer, sich von den Dingen zu trennen? Wir geben Tipps, die helfen!
Schritt 1: Datum festlegen
Finden Sie ein festes Datum, an dem Sie Ihre Garderobe alleine oder mit Unterstützung aufräumen und Ordnung schaffen möchten. Planen Sie viel Zeit ein, da die aussortierten Dinge weggebracht oder weggeräumt werden müssen.
Schritt 2: Ausräumen und Sichten
Es ist zeitaufwändig und lässt das Schlafzimmer in Chaos versinken, aber der Aufwand lohnt sich. Wenn man eine überschaubare Garderobe hat, dann entfernt man zunächst alles aus dem Schrank! Die meisten Menschen, die eine Schrankbereinigung beginnen, haben allerdings so viele Dinge, dass sie Schritt für Schritt vorgehen sollten.
Also zuerst alle Kleider, dann alle Oberteile, Unterwäsche usw. und sofort. Man sortiert beim Ausräumen immer alles nach Kategorien.
Schritt 3: Anprobieren und sortieren
Jetzt wird alles anprobiert! Dies ist der beste Weg zu entscheiden, was bleiben kann und was gehen kann. Um zu sehen, was noch passt und was nicht. Man muss eigentlich alles ausprobieren. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Wenn etwas brandneu ist oder man es regelmäßig trägt. Jetzt wird jedes Stück auf die Probe gestellt: Alles, was nicht mehr passt oder fehlerhaft ist, wird aussortiert – zu groß, zu klein oder aus Sicht des Schnittes nicht vorteilhaft: Legen Sie es weg!
Man zieht die Kleidung an, die man lange nicht getragen hat und entscheidet dann, was bleiben und was gehen muss. Ja, Abschied tut weh, aber alles, was man länger als ein Jahr nicht getragen hat, sortiert man aus.
Seien Sie ehrlich und lassen Sie los. Die Jeans, in der man mit 20 Jahren gut aussah, wird höchstwahrscheinlich nie wieder passen …
Man richtet drei Kleiderhaufen ein:
- Kleidung behalten
- Kleidung verkaufen
- Entsorgen oder Spenden
Schritt 4: Schrank säubern
Nun wischt man Schrank, Kommode oder Garderobe richtig gut aus – am besten einmal mit dem Staubsauger durch alle Risse und anschließend mit etwas Essigwasser. Dies hilft auch wunderbar gegen Mottenlarven! Ein paar Lavendelsäcke oder Seifenstücke riechen wunderbar und beugen Motten vor. Wer beim Ausmisten Kleidermotten feststellt, kann seine Kleidung in Plastik verpacken und einige Stunden in die Gefriertruhe packen. Ebenso reinigt man alte Kleiderbügel und entsorgt beschädigte. Am Besten verwendet man einheitliche Kleiderbügel, weil ein Mischung aus Drahtaufhänger, dickem Aufhänger und gebogenem Holzaufhänger einfach viel mehr Platz kostet. Die beste Wahl für einen kleinen Schrank ist die Verwendung von platzsparenden Kleiderbügeln, die auch am besten rutschsicher sind. Und einheitliche Kleiderbügel ergeben ein sehr schönes einheitliches Bild und sehen viel aufgeräumter aus!
Schritt 5: Systematisieren Sie das System
Am besten sortiert man zuerst die Kleidung nach Typ: Blusen, Jeans, T-Shirts, Pullover, Oberteile, Unterwäsche. Anschließend dann nach Farbe. Sie sparen Platz, wenn Sie Jeans und Hosen nicht zusammenlegen, sondern an Hosenbügeln aufhängen.
Schritt 6: Verschenken, Spenden, Entsorgen und Verkaufen
Nun, da der Kleiderschrank wieder sauber und eingeräumt ist, liegen noch zwei Stapel draußen. Man packt alle Klamotten, die man spenden möchte, in große Säcke und bringen diese so schnell wie möglich weg – am besten noch am Aufräumtag! Gleiches gilt für die Dinge, die man entsorgen möchte!
Die Dinge, die ungetragen sind, wie neu oder zu schade, um sie wegzuwerfen, werden verkauft. Und auch hier gilt: Schiebe es nicht zu lange vor dir!