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Risse im Wandputz mit Wasser sichtbar machen

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Hamburg (ddp). Bei der Zimmerrenovierung sollte man keinesfalls einfach drauflosstreichen, sondern den Wandputz erst einmal gründlich vorbereiten. Andernfalls droht die Farbe zu blättern, abzureißen oder Blasen zu werfen, wie die Heimwerker-Experten des Online-Portals haus.de erläutern. Schmutz und Staub, Wasser- und Fettflecken sowie Schimmel können nämlich nicht nur die neue Farbschicht durchdringen, sondern sogar verhindern, dass der Anstrich haftet.

Wer Zimmerwände streichen will, sollte den Putz zuvor mit Wasser benetzen. Treten daraufhin dunkle Linien hervor, verraten diese Haar- und Netzrisse. Wird das Wasser schnell aufgenommen, zeigt dies, dass der Putz sehr saugfähig ist. Die Folge: Man braucht beim Anstreichen mehr Farbe. Vorsicht ist nach Angaben der Fachleute auch geboten, wenn die Putzfläche unterschiedlich saugfähig ist, weil dann nämlich ein fleckiger Anstrich droht. Wenn man mit der Hand über den Putz reibt und dieser bröckelt, trägt er keine Farbe mehr.

Das Internetportal empfiehlt, frischen Putz immer gut trocknen zu lassen. Denn Restfeuchte kann die Farbe blättern lassen und Blasen werfen. Alter Putz sollte mit Tiefgrund gestrichen werden, da dieser festigt und grundiert. Bei Löchern und Rissen empfiehlt es sich, diese zunächst mit einer Spachtel sauberzukratzen. Nachdem man anschließend noch die Oberfläche befeuchtet hat, können die Schäden mit Reparaturmörtel oder Gips ausgebessert werden.

ddp/sae/esc