Frankfurt/Main (ddp.djn). Wer seine Immobilie verkaufen will, kann entweder einen Makler beauftragen oder es selbst machen. Ein erfolgreicher Verkauf hängt aber von mehreren Faktoren ab. Entscheidet sich der Hausbesitzer für den Makler, sollte dieser professionelle Betreuung bieten und den mit dem Verkauf verbundenen Zeitaufwand deutlich verringern, weiß die Frankfurter ING-DiBA-Bank. Gut aufgehoben sei man in der Regel bei hauptberuflichen Maklern, die einem großen Immobilienverband, wie dem Immobilienverband Deutschland (IVD), angehören.
Ein guter Makler müsse sich ausreichend Zeit nehmen für die Besichtigung des Objekts und für ein ausführliches Gespräch mit dem Verkäufer, um auf dieser Basis ein professionelles Exposé zu erstellen. Schließlich winke ihm bei der erfolgreichen Vermittlung eine Provision von bis zu sechs Prozent des Kaufpreises.
Angesichts dieser meist vierstelligen Courtage-Beträge ziehen es viele Eigentümer laut ING-DiBa vor, ihre Immobilie selbst zu vermarkten. Zunächst müssten sie einen realistischen Preis ermitteln. Hilfreich sind dabei vor allem spezielle Seiten im Internet, wie etwa der Capital Immobilien-Kompass oder immo-magazin.de.
Auch wer sein Haus oder seine Wohnung selbst verkauft, sollte ein aussagekräftiges Exposé mit Fotos erstellen, raten die ING-DiBa-Experten. Dieses müsse nicht nur die genaue Bezeichnung des Objekts, Baujahr, Bauweise und Angaben zur Ausstattung enthalten, sondern auch einen Grundrissplan, Informationen zum Grundstück, zu Stellplätzen und auch zur Lage sowie der im Umfeld vorhandenen Infrastruktur. Pflicht sei mittlerweile außerdem der Nachweis des Energieverbrauchs anhand des sogenannten Energieausweises.
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