Köln (ddp). Ob Rasenmäher, Heckenschere oder Häcksler – viele Gartengeräte brauchen Strom. Anschließen sollte man Elektrogeräte im Außenbereich grundsätzlich an eine vom Elektriker fest installierte Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, raten die Experten des TÜV Rheinland. Dieser sogenannte FI-Schalter unterbreche sofort die Stromzufuhr, wenn der Strom auf falschem Wege, etwa durch den Körper eines Menschen, fließe. Und das könne im Garten durch Nässe und Feuchtigkeit sowie bei der Berührung eines ungenügend isolierten Geräts passieren.
Vorsicht ist auch bei Wartungsarbeiten an Gartengeräten geboten. Sie dürfen, wie die Sicherheitsexperten des TÜV Rheinland betonen, nur bei abgeschaltetem Gerät und gezogenem Netzstecker erfolgen. Auch bei Geräten mit Verbrennungsmotor gilt in solchen Fällen: den Antrieb abschalten und den Zündkerzenstecker abziehen. Wird beim Betanken Benzin verschüttet, muss das Gerät vor dem Start gründlich gereinigt werden. Kraftstoff dürfe niemals in Getränkeflaschen gefüllt werden, warnen die Experten. Gerade Kinder könnten den giftigen Sprit mit Limonade verwechseln.
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