Bonn. Wer im Hochsommer und besonders an feuchtwarmen Tagen seinen Keller lüftet, riskiert Schimmelbildung. Grundsätzlich ist eine ausreichende Belüftung zwar wichtig, um Schimmel und Schadstoffanreicherungen zu verhindern. Strömt die Luft aber an schwülen Tagen in den Keller, kondensiert sie dort, wie der Wetterservice donnerwetter.de erläuterte.
Denn die Außenluft ist zwar warm, aber auch feucht. Die Taupunkttemperatur – also die Temperatur, bei der der Wasserdampf der Luft kondensiert – schwankt den Experten zufolge an feuchtheißen Tagen außen zwischen 14 und 20 Grad Celsius. Strömt diese feuchte Luft in den Keller, der meist nur 14 bis 15 Grad warm ist, kann sich der Wasserdampf an den Kellerwänden absetzen und zu Schimmelbildung führen.
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