Wuppertal (dapd). Ab Sonntag, 31. Oktober, ticken die Uhren wieder auf Winterzeit. Die Zeitschaltuhr der Heizung sollte dannauch kontrolliert werden, erinnern die Fachleute der Energie-AgenturNRW. Denn nicht jede Anlage stelle automatisch von Sommer- aufWinterzeit um. Läuft aber die Heizung im Winter auf Sommerbetrieb, könnten zusätzliche Kosten entstehen, weil sie nach derNachtabsenkung morgens eine Stunde früher als nötig die Arbeitwieder aufnehme.
Bei dieser Gelegenheit prüft man am besten auch gleich den Wasserdruck im Heizkreislauf: Gegebenenfalls müssen die Heizkörper entlüftet und mit Wasser aufgefüllt werden. Bei immer wiederauftretenden Druckabfällen könne ein Leck im Heiznetz oder eindefektes Ausdehnungsgefäß die Ursache sein, erläutert Günter Neunertvon der Energie-Agentur NRW. War die Heizungsanlage im Sommer außerBetrieb, wie es zum Beispiel bei Heizungsanlagen ohneWarmwasserbereitung in der Regel der Fall ist, sollte beimHerbst-Check-up zusätzlich die Funktion der Heizungspumpe überprüftwerden.
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