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Garten: Gehäckselte Pflanzen fürs Mulchen und Kompostieren nutzen

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Köln (dapd). Zu keiner anderen Jahreszeit fällt im Garten so viel Schnittgut an wie im Herbst: Äste und Zweige von Bäumen und Hecken, Pflanzenreste von abgeräumten Beeten und nicht zuletzt das Herbstlaub können zum Problem werden. Eine große Hilfe seien hier Gartenhäcksler als Vorstufe zur Kompostierung, informiert die DIY-Academy in Köln. Denn die klein gehäckselten organischen Abfälle könnten gut als Ausgangsmaterial für die anschließende Kompostierung verwendet werden.

Häcksler, die mit Messerschneidewerken arbeiten, erreichen eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, sind aber auch mit einer recht großen Geräuschbelastung verbunden. Der Vorteil bei der Verwendung dieser Art von Häckslern liegt nach Auskunft der Fachleute in dem sehr feinen Häckselgut, das sich gut für das Mulchen von Böden eignet. Häckslermodelle mit einem Walzenschneid-Quetschsystem seien in der Häckselgeschwindigkeit zwar langsamer, erzeugten aber auch weniger Lärm. Die eher grob zerkleinerten, gequetschten und zerfaserten Überbleibsel aus diesen Häckslern eignen sich daher besser für den Komposthaufen. Das so gequetschte Häckselgut kann sehr gut kompostiert werden, da es durch die brüchigen, sauerstoffdurchlässigen Risse ideale Angriffsflächen für die Mikroorganismen bietet.

dapd/thi/kat