Bonn (dapd). Ist es draußen eher trist und noch dazu schnell dunkel, verschönern Zimmerpflanzen die Wohnung und lassen Räume förmlich aufblühen. Ob frische, zarte oder kräftige Blütenfarben: Der Farbpalette sind kaum Grenzen gesetzt. Mit dem richtigen Gefäß lasse sich die dekorative Wirkung der Winterblüher betonen, rät die Gartenbau-Brancheninitiative „Das grüne Medienhaus“. Die Experten geben Tipps für drei beliebte Zimmerpflanzen im Winter:
– Die Azalee mit ihren schmückenden Blüten gilt in China und Japan als Glücksbringer. Ihr Farbspektrum reicht von weiß über rot und rosa bis hin zu violett. Die Blütenpflanze mag es eher kühler und sollte in wärmeren Zimmern immer ausreichend gegossen werden. Der Wurzelballen darf auf keinen Fall austrocknen.
– Mit neuen Züchtungen wie gefransten Blüten oder peppig zweifarbig, ja sogar duftend wartet das Alpenveilchen auf – ein Klassiker unter den Winterblühern. Zugluft und direkte Heizungsluft sowie Staunässe sollte man vermeiden. Einen hellen, aber nicht zu sonnigen Standort dankt das Alpenveilchen mit üppiger Blüte.
– Der aus Brasilien stammende Weihnachtskaktus ist so pflegeleicht wie kaum eine andere Zimmerpflanze: Er gefällt mit einer großen Blütenpalette. Weiß, apricot, rosa, rot und violett, sogar zweifarbig blüht er und wird bei guter Pflege von Jahr zu Jahr schöner.
Generell benötigten Zimmerpflanzen im Winter weniger Wasser als sonst. Es sei denn, die Töpfe stehen über der Heizung. Beim Gießen sollte man darauf achten, dass keine Staunässe entsteht, rät „Das grüne Medienhaus“: Sonst könnten die Wurzeln faulen.
dapd