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Viele Städte erheben eine Zweitwohnungssteuer

Viele Städte erheben eine Zweitwohnungssteuer Die Kassen vieler Städte und Gemeinden sind chronisch leer und finanzielle Not macht bekanntlich erfinderisch. So bessern immer mehr klamme Stadtkämmerer ihre Kasse mit einer Abgabe für Zweitwohnungsbesitzer auf. Während sich Berlin mit einer Abgabe von 5 Prozent der Jahreskaltmiete begnügt, verlangt Erfurt bis zu 16 Prozent jährlich von seinen Teilzeiteinwohnern. Mit gezielten Kontrollen und einem systematischen Abgleich der Melderegister versuchen die kommunalen Steuereintreiber, möglichst viele Schäfchen zu scheren. Aus welchen Gründen der Zweitwohnsitz unterhalten wird, interessiert die Kommunen meist nicht. Universitätsstädte haben besonders auswärtige Studenten im Visier, die ihren Hauptwohnsitz im Kinderzimmer des Elternhauses angeben und am Studienort nur einen Nebenwohnsitz unterhalten. Studenten haben sich bisher mit unterschiedlichem Erfolg vor der ungeliebten Abgabe gedrückt. «Wo keine Erstwohnung vorhanden ist, kann es auch keine Zweitwohnung geben - und damit keine Zweitwohnungssteuer» lautete der Tenor der Begründung.

Dynamik, Dynamik!

Der menschliche Körper ist für die Bewegung geschaffen, die Idee eines Produkts für den Menschen von Menschen. Stillstand macht Angst, wird abgelehnt, vermieden, geächtet, verbannt – Aktivität dagegen ist...

Aus 10 000 Stromtarifen den günstigsten heraussuchen

Aus 10 000 Stromtarifen den günstigsten heraussuchen Berlin (ddp). Das Angebot ist nicht gerade übersichtlich: Etwa 940 Stromanbieter treten derzeit bundesweit auf dem Markt auf und haben zusammen nicht weniger als 10 000 Tarife im Sortiment. Es gibt Strom allein aus alternativen Energiequellen oder einen Mix aus Wasser-, Kohle- und Atomkraft. Im Dickicht der Tarife finden sich Preisgarantien, Vorauskasse, Bonusmodelle und Paketpreise. Wer da für sich die richtige Wahl treffen will, braucht einiges an Durchblick. «Für die meisten Menschen ist der beste Stromtarif derjenige, der nicht viel kostet», sagt Energie-Experte Thomas Müller von der Stiftung Warentest in Berlin. Andererseits schauen nach seinen Worten viele nicht mehr nur auf den Preis, sondern fragen nach, woher denn der Strom kommt, aus dem Kernkraftwerk oder aus der Windmühle.

BGH: Eigenbedarfskündigung für Nichte zulässig

BGH: Eigenbedarfskündigung für Nichte zulässig - Kritik von Anwalt: «Muss man nur noch ein Tröpfchen gemeinsames Blut finden?» Karlsruhe/Baden-Baden (ddp). Vermieter dürfen eine Wohnung auch zugunsten einer Nichte oder eines...

Montbretien wachsen in jedem Gartenboden

Kaarst (ddp). Montbretien sind nahe Verwandte der Gladiolen und wachsen in jedem Gartenboden. Sie gedeihen in voller Sonne genauso gut wie im Halbschatten, informieren die Gartenhändler von Gärtner Pötschke. Die...

Energieberatungsförderung fürs Eigenheim verlängert

Energieberatungsförderung fürs Eigenheim verlängert Schwäbisch Hall (ddp.djn). Die staatliche Förderung für Energieberatung ist verlängert worden. Bis Ende 2014 bekommen Besitzer älterer Häuser Zuschüsse für eine Energiesparberatung, wie die Bausparkasse Schwäbisch Hall mitteilte. Das ursprünglich bis Ende 2009 befristete Förderprogramm wurde zudem noch erweitert. Bis zu 300 Euro beträgt nun der Zuschuss für Ein- und Zweifamilienhäuser. Lässt man zusätzlich die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle überprüfen, gibt es 100 Euro extra.

Geschütztes Wohnen – Vermieter dürfen vertragstreuen Mietern nur in Ausnahmefällen kündigen

Berlin (ddp.djn). Flattert dem Mieter ein Kündigungsschreiben vom Vermieter ins Haus, ist die Aufregung erst einmal groß. Besonders dann, wenn er sich keiner Schuld bewusst ist, seine Miete immer...

Rechtstipp Miete: Kurze Verjährungsfrist für Vermieter-Nachforderungen

Berlin (ddp.djn). Vermieter dürfen sich nach dem Auszug der Mieter nicht allzu viel Zeit lassen, um eventuelle Nachforderungen geltend zu machen. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Aachen...

Aktueller Ratgeber informiert Mieter über Rechte und Pflichten

Düsseldorf (ddp). Stress gibt es für Mieter nicht nur, wenn es um Nebenkosten, Wohnungsmängel oder die Höhe der Miete geht. Oft ärgern sie sich mit Alltäglichkeiten wie der Frage,...

BGH kippt fünf Klauseln in Vertragsbedingungen von Gasversorger

Karlsruhe/Potsdam (ddp). Der Bundesgerichtshof hat die Rechtsposition von Gaskunden erneut deutlich verbessert. Der BGH entschied am Mittwoch in Karlsruhe, dass der brandenburgische Gasversorger Erdgas Mark Brandenburg (EMB) fünf Klauseln...

Bei Gartenhaus Genehmigungspflicht prüfen

Leipzig/Halle (ddp.djn). Wer sich ein Gartenhaus kaufen möchte, sollte vorher klären, welche baurechtlichen Genehmigungen dazu nötig sind. Denn je nach Bundesland gelten unterschiedliche Bedingungen, ab wann aus einer einfachen...

Grunderwerbssteuer umgehend zahlen

Berlin (ddp.djn). Bauherren sollten die Grunderwerbsteuer schnell bezahlen. Denn erst wenn sie überwiesen ist, stellt das Finanzamt die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Diese benötigt das Grundbuchamt, um den neuen Eigentümer...

Gut versichert auch bei Schneefall

Gut versichert auch bei Schneefall

Henstedt-Ulzburg (ddp.djn). Schneefall freut nicht alle - vor allem nicht die, die räumen müssen. Und zu den unerlässlichen Pflichten von Hauseigentümern und Mietern gehört es, die Wege vor Haus und Wohnung schnee- und eisfrei zu halten. Stürzt trotzdem jemand, ist eine Haftpflichtversicherung unerlässlich, die für den Schaden eintritt. Darauf weist der Bund der Versicherten hin. Eigentümer von Immobilien unterliegen der Schneeräumpflicht.

Wer vermietet, kann diese Pflicht per Mietvertrag auf seine Mieter übertragen. Gut, wenn beide eine Haftpflichtversicherung haben, sonst kann es teuer werden. Der Mieter braucht eine Privathaftpflichtversicherung. Der Vermieter sollte über eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung verfügen.

Versorgungssicherheit im Stromnetz ist 2008 weiter gestiegen

Bonn (ddp). Im deutschen Stromnetz ist die Versorgungssicherheit weiter gestiegen. Wie die Bundesnetzagentur am Montag mitteilte, fiel der Strom im Jahr 2008 im Schnitt pro Letztverbraucher 16,89 Minuten aus....

Auch Finanzierungskosten müssen erstattet werden

Auch Finanzierungskosten müssen erstattet werden Berlin (ddp.djn). Bei der Rückabwicklung eines Immobilienkaufs müssen auch die Finanzierungskosten berücksichtigt werden. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs hervor, wie der Infodienst Recht & Steuern der LBS mitteilte (AZ: VII ZR 26/06) In dem Fall ging es um den Erwerb einer etwa 250 000 Euro teuren Wohnung, mit der die Eigentümer schon bald nicht mehr zufrieden waren. Sie hatten die Immobilie vermietet, mussten sich aber ständig mit Feuchtigkeitsschäden in den Außenwänden auseinandersetzen, die auch durch mehrere Nachbesserungsversuche nicht zu beseitigen waren. Schließlich wollten die Käufer den gesamten Vertrag auf dem Wege des sogenannten großen Schadenersatzes rückgängig machen. Dazu sollten neben dem eigentlichen Kaufpreis auch die Maklergebühren, die Notariats- und Grundbuchkosten, der Mietausfallschaden und die Finanzierungskosten von knapp 23 000 Euro zählen. Insbesondere der letzte Punkt war strittig. Die Kläger argumentierten, die Finanzierung durch ein Geldinstitut sei schließlich nötig gewesen, um das Objekt erwerben und anschließend vermieten zu können.

Mit einer Einliegerwohnung können Bauherren Steuern sparen

Hameln (ddp.djn). Bauherren, die eine Einliegerwohnung in ihren Neubau einplanen, genießen mehrere Vorteile. Die Mieteinnahmen sind eine willkommene Hilfe während der Finanzierungsphase. Außerdem sichert die Einliegerwohnung attraktive Steuervergünstigungen. Schuldzinsen...

Monopolkommissions-Chef hält Wasserpreise für überteuert

Mainz (ddp.djn). Der Vorsitzende der Monopolkommission, Justus Haucap, hält die Wasserpreise in Deutschland für überteuert. «Die Verbraucher sind mehr oder weniger schutzlos dem lokalen Wasserversorger ausgeliefert, ohne dass sich...

Hausbesitzer müssen Eiszapfen beseitigen

Hausbesitzer müssen Eiszapfen beseitigen Bonn (ddp.djn). Haus- und Wohnungseigentümer sind verpflichtet, Eiszapfen umgehend zu beseitigen. Das ergibt sich aus der Verkehrssicherungspflicht, auf die der Verein «wohnen im eigentum» hinweist. Demnach müssen nicht nur Gehwege und die Zugänge zum Haus schnee- und eisfrei gehalten, sondern auch Eiszapfen entfernt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Häuser direkt an einen Fuß- oder Radweg grenzen. Bei Verletzung der Verkehrssicherungspflicht drohen Schadenersatzforderungen und Bußgelder.
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