Das Badezimmer ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen. Weiße Fliesen und große Spiegelflächen bis unter die Decke sorgen auch in fensterlosen Bädern für Helligkeit
Das Badezimmer – ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen. Weiße Fliesen und große Spiegelflächen bis unter die Decke sorgen auch in fensterlosen Bädern für Helligkeit, diese Grundregeln kennt jeder der schon einmal ein Bad zuhause geplant hat. Wer auf die Illusion eines Fensters nicht verzichten möchte, dem bieten sich moderne Formen der Dekoration an. Ein mit Milchglas hinterlegter Rahmen und eine Motiv Dekofolie mit dahinter sitzenden Leuchtstoffröhren könnten beispielsweise für vermeintlich natürliches Licht im Badezimmer sorgen. Eine Jalousie macht die Illusion perfekt. Auf ähnliche Weise lässt sich selbst ein Oberlicht an der Decke vortäuschen.
Barrierefrei voraus denken
Bei der Planung und Gestaltung eines Bades sollte nicht nur an aktuelle Bedürfnisse gedacht, werden, sondern es sollten gegebenenfalls auch veränderte Anforderungen im Alter berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich deswegen besonders, genügend Platz im Badezimmer und Dusche einzuplanen. Duschen haben den Vorteil, dass sie auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden können, wenn sie schwellenlos und ebenerdig gestaltet werden. Dieser stufenlose Duschbereich sollte dann eine Bewegungsfläche von mindestens 1,50 Meter mal 1,50 Meter bieten. Um Rutschgefahren zu vermeiden, ist ein rutschsicherer Boden im ganzen Bad wichtig.
Architectura MetalRim
Moderne Materialien finden sowohl Einzug in das Bad und erfüllen die Anforderungen an „barrierefreies Bewegen“ für die Zukunft, als auch anspruchsvolles Design zum Wohlfühlen. Der neue Duschboden Architectura MetalRim von der Firma Villeroy & Boch bietet eine große Modellvielfalt und minimalistisches Design mit individuellen Gestaltungs- und Einbauoptionen für jede Raumsituation im Badezimmer. Mit den flachen, randlosen Duschböden aus hochwertigem Acryl bietet der Duschboden barrierefreien und antirutschbeschichteten sicheren Stand. Die integrierte MetalRim- Technologie aus galvanisiertem Stahl in den 4 Randbereichen des Duschbodens sorgt für die extra hohe Stabilität. Das befanden auch die Juroren des red dot award 2014 und kürten den Duschboden MetalRim zum Gewinner seiner Kategorie.
Das Kombinationswunder: Die Kollektion Joyce
Ein weiterer red dot award winner von der Firma Villeroy & Boch ist Joyce, die erste Badkollektion mit Apps. Apps, so benennt Villeroy & Boch die austauschbaren Accessoires, mit denen das Bad immer wieder nach Lust und Laune verändert werden kann. Ob als Vase oder stapelbare Schalen: die unterschiedlichen, individuell einsetzbaren „Apps“ schaffen Ordnung und lassen das Zuhause einfach schöner aussehen.
Die dazugehörigen Möbel der Joyce Kollektion lassen jede Menge Raum für Kreativität. Hier stehen sowohl verschiedene Farbvarianten wie Kombinationen zur Verfügung. Die Kollektion Joyce kann zudem mit weiteren Villeroy & Boch Kollektionen, wie zum Beispiel den Loop & Friends Badewannen, ergänzt werden.
Die Joyce Waschtische extra tiefem, kreisrundem Becken sind für den vielfachen Einsatz geeignet – Von der Handwäsche von Kleidung bis zum Haare Waschen. Die Waschtische sind in drei Größen verfügbar, jeweils mit oder ohne App-Fläche. Außerdem sind sie optional mit einem passenden Handtuchhalter versehbar.
Vom Waschtisch über das WC bis hin zu den Badschränken und nützlichen Accessoires, alle Produkte der Kollektion Joyce von Villeroy & Boch stechen durch attraktive Optik und Funktionalität ins Auge und auch in kleinen Bädern sorgen die Hand-Waschtische und die praktischen Schränke dank der Farbauswahl für Individualität.
Resourceneffizienz bei Hansgrohe
Ganz auf Resourceneffizienz sind die Neuheuten bei Hansgrohe ausgerichtet. Dort macht man sich seit Jahren Gedanken um die effizientere Nutzung von Wasser und Energie mit Waschtischarmaturen.
In aller Munde ist der Hersteller Hansgrohe spätestens mit der Einführung der Raindance Brausen die vergangenes Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feierten. Schon seit drei Generationen befasst sich Hansgrohe erfolgreich mit Duschen. Die Produktserie legte mit der Wasser/Luft Technik neue Maßstäbe, die den Schwarzwälder Badspezialisten zu einem Weltmarktführer in Sachen Brausen machte. In dieser Dekade hat sich der sinnliche „Regentanz“ stets gewandelt und viele Bad-Trends gesetzt. Wie CoolStart und EcoSmart.
Umweltschonend und kostenbewusst: CoolStart und EcoSmart
Der kostenbewusste und damit umweltgerechte Umgang mit den wertvollen Ressourcen Energie und Wasser schont nicht nur die Umwelt, sondern hilft auch dabei, die Ausgaben für Wasser/Abwasser und Energie zu senken. Für seine Waschtischarmaturen bietet der Bad- und Sanitärspezialist Hansgrohe nun serienmäßig die Ausstattung mit EcoSmart-Technologie an.
Mit Hilfe eines speziellen entwickelten Luftsprudlers wird der Durchfluss mit dieser Technologie auf rund fünf Liter pro Minute begrenzt. Und das Erstaunliche daran: ohne Einschränkung des Komforts, denn für ein voluminöses Wassergefühl auf der Haut wird das Wasser mit Luft angereichert. Im Vergleich: Ein Waschtischmischer ohne die Hansgrohe EcoSmart-Technologie verbraucht rund 13 Liter pro Minute.
Wer zusätzlich zum sparsameren Wasserverbrauch auch das Thema Energie und Warmwasser einbeziehen möchte, setzt auf eine neue Technik des Armaturenspezialisten. Mit der CoolStart-Technologie, die Hansgrohe für seine Linien Metris, Talis und Focus als Modellvarianten anbietet, ergibt sich die clevere Kombination zweier Technologien. Die Einsparfunktion basiert auf einem verblüffend einfachen Bedienkonzept: Bei herkömmlichen Waschtischarmaturen wird in der mittleren Stellung des Armaturengriffs automatisch Mischwasser gezapft. Mit CoolStart fließt bei neutraler, mittlerer Griffstellung ausschließlich Kaltwasser. Damit wird das Leitungssystem nicht mehr unnötig mit Warmwasser befüllt und Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen müssen nicht extra anspringen. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt gleichermaßen – ohne Einschränkungen beim Komfort.
Die Armaturenlinie Logis
Mehr Harmonie und moderne Wertigkeit soll auch die neue Armaturenlinie Hansgrohe Logis ins Bad bringen. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Phoenix Design entwickelte der Badspezialist die Armaturen, deren unverwechselbare Formen Präzision und Sanftheit verbinden. „Mit ihren überspannten Flächen, klaren Linien und abgerundeten Konturen schmeicheln die neuen Logis Armaturen Auge und Fingerspitzen. Der offen gestaltete Griff lädt förmlich zum Berühren ein“, so Hansgrohe Produktmanager Axel Meißner. „Dank ihrer Formensprache sind die Logis Armaturen eine harmonische Ergänzung zu vielen Keramik-Serien.“
Damit Keramik und Armatur nicht nur optisch harmonieren, sondern auch ganz praktisch bei der täglichen, individuellen Nutzung, gibt es die
Logis Armaturen in verschiedenen Höhen und Griff Varianten. Von der niedrigen Logis 70 Armatur, etwa für kleine Waschbecken im Gäste WC, über die Logis 210 Armatur mit hohem Auslauf, der sich beispielsweise zum Haarewaschen um 120 Grad zu Seite schwenken lässt, bis zur Zweigriff Armatur.
Aus der großen Palette findet jeder Nutzer ein Modell für seine persönlichen Comfort. Alle Waschtisch Varianten wurden dem Hansgrohe ComfortZone Test unterzogen und mit zahlreichen Keramiken führender Hersteller kombiniert. Unter realitätsnahen Bedingungen kamen dabei das Spritzverhalten bei unterschiedlichen Leitungsdruckwerten, beim Händewaschen und der komfortable Freiraum zwischen Armatur und Waschbecken auf den Prüfstand.
Auch hier: Effizienter Umgang mit Ressourcen. Alle Waschtisch Modelle der Hansgrohe Logis Armaturen sind serienmäßig mit der EcoSmart Technologie ausgerüstet.
Weitere Informationen zu den Herstellern unter: www.hansgrohe.com und www.villeroy-boch.de