Berlin (dapd). Eingelagerte Knollen von Gladiolen und Dahlien müssen regelmäßig auf Fäulnis kontrolliert werden. Zum Überprüfen und Lüften der Knollenlager bieten sich frostfreie Tage an, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde rät.
Hohe Luftfeuchtigkeit verursache schnell Fäulnis an den Knollen, erklären die Gartenexperten. Davon sind vor allem Dahlien betroffen. Vor allem ihr Wurzelhals, aus dem die Blume im Frühjahr treibt, ist empfindlich. Wenn sich an den Stängelrückständen Schimmel bildet, muss dieser deshalb entfernt und der Lagerraum gründlich gelüftet werden. Liegen die Knollen zu dicht übereinander, sollten sie außerdem umgeschichtet oder auseinandergelegt werden, raten die Experten.
Das gelte auch für Gladiolen: Tritt einmal Lagerfäule auf, breitet sich diese bei Gladiolenknollen schnell aus und kann innerhalb kurzer Zeit den gesamten Knollenvorrat zunichtemachen.
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