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Einbruchsprävention: Kampagne informiert über Diebe und Einbruch in Ihr Haus

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Einbruchsprävention: Kampagne informiert über Diebe und Einbruch in Ihr Haus

Die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder beschreitet nun einen ungewöhnlichen Wege, um die Bürger über die Gefahr von Wohnungseinbrüchen und Hauseinbrüchen zu informieren. Die Initiative K-EINBRUCH wurde ins Leben gerufen und eine eigens konzipierte Mini-Serie über Diebe und Einbrüche entwickelt. Ziel der Infromationskampagne ist ist es, das Gefahrenbewusstsein der Bürger zu schärfen und auf unterhaltsame Weise über das Vorgenehen der Diebe zu informieren. Für die Bürger ergibt sich aus diesem Wissen eine Vielzahl an Möglichkeiten der Einbruchsprävention.

Den Einbruch als Zuschauer begleiten

Die Serie ist dokumentarisch angelegt und begleitet den fiktiven Einbrecher „Die Elster“ auf seinen mitunter chaotisch anmutenden Streifzügen. Es wird aufgezeigt wie leicht es mitunter ist, sich Zugang zu vermeintlich gut gesicherten Gebäuden und Immobilien zu verschaffen. „Viele Wohnungen und Häuser sind leichtes Ziel für Einbrecher. Wir wollen mit unseren Videos auf humorvolle Weise darauf aufmerksam machen“, so Harald Schmidt, der Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention. Harald Schmidtstellt die Mini-Serie gemeinsam mit dem Hauptdarsteller Peter Trabner auf der security essen 2016 vor. „Humor und Polizei stehen für die meisten erst einmal nicht in direktem Zusammenhang, aber wir wollen neue Wege gehen, um vor Gefahren zu warnen und zu sensibilisieren.

Die Elster: Fachkraft für Eigentumsübertragung

Die Mini-Filmreihe ist Teil der Initiative K-EINBRUCH. Schon gewusst der 30.Oktober ist Tag des Einbruchschutzes.

Gegen Diebe schützen: Einbruchsprävention

Ein Vielzahl der Bürger rechnet erst mal nicht damit, selbst einmal von einem Einbruch betroffen zu sein. Allerdings sprechen die aktuellen Kriminalstatistiken eine andere Sprache: Haus- und Wohnungseinbrüche sind im letzten Jahr bundesweit durchschnittlich um 9,9 % gestiegen. Die Zahlen fallen je nach Bundesland unterschiedlich aus. Die diebischen Täter kommen zumeist über einfach erreichbare Fenster oder Türen in Häuser und Wohnungen. Dabei entsteht jährlich ein Schaden von über 440 Millionen Euro in Deutschland. Paralell mit der Menge an Einbrüchen steigt auch die Anzahl der gescheiterten Einbruchsversuche. Über einem Drittel der versuchten Einbrüche wurden im letztes Jahr abgebrochen. Der größte Teil von ihnen dank erfolgreicher Einbruch-Präventivionsmaßnahmen.