„Alles im grünen Bereich“ – Mit diesen Worte fasste Michael Veiga, Geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe, den Geschäftsbericht 2010 zusammen. „Die Finanzen sind ausgeglichen, die Projekte im Neubaubereich auf einem guten Weg“. Jetzt will die Genossenschaft weiter expandieren, neue Arbeitsplätze schaffen und ihre Aktivitäten im Sozialen Bereich verstärken. Die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden für weitere fünf Jahre in ihren Ämtern bestätigt, neu in den Aufsichtsrat wählte die Vertreterversammlung Christian Pflaum, 2. Vorstand des Caritas-Verbandes Karlsruhe.
Im Wohnungsbestand investiert die Familienheim weiterhin in energetische Sanierungen. Um diese konsequent weiter führen zu können, will die Baugenossenschaft durch den Neubau und Verkauf von Eigentumswohnungen Kapital erwirtschaften. „Derzeit herrschen dafür gute Rahmenbedingungen“, so Michael Veiga: Niedrige Zinsen, die demographische Entwicklung und der Trend „Zurück in die Stadt“ produzieren eine extrem hohe Nachfrage nach Neubau-Wohnungen. Mit den Projekten „Upper East“ im Citypark, Drei Mohren in Ettlingen sowie weiteren Neubauten in Rheinstetten realisiert die Familienheim derzeit rund 250 Wohnungen.
„Innovativ und flexibel sein“: So beschrieb Michael Veiga die Strategie des Unternehmens. Pauschale Handwerker-Abrechnungen vereinfachen Verwaltungsabläufe, mehr gut geschulte Mitarbeiter sorgen für mehr Mieter-Service. Im sozialen Bereich begann 2010 das Projekt „Wie geht’s?“ in Mühlburg, das sich um ältere Mieter und Mieterinnen kümmert. Projektleiterin Gudrun Troes berichtete, wie wichtig es sei, mit gezielter Seniorenarbeit die Lebensqualität und die damit verbundene gesundheitliche Situation älterer Menschen zu verbessern. Das soziale Engagement der Familienheim Karlsruhe soll jetzt noch weiter ausgebaut werden.
„Es ist schön zu sehen, welch’ faszinierende und spannende Projekte wir realisieren“, resümierte Dr. Klaus Dullenkopf, Aufsichtsratsvorsitzender der Familienheim Karlsruhe.