Die Hängekätzchenweide (botanisch: Salix caprea „Klimarnock“) ist mit ihren hängenden Trieben ein attraktiver Frühlinsbote im Garten. Zugleich sind die zart duftenden Blüten eine der ersten Nahrungsquellen für Insekten, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde mitteilt.
Kleine Vorgärten oder Pflanzkübel
Bis in den April hinein zeige die Hängekätzchenweide ihre samtigen Kätzchen. Die speziell gezüchtete Hängeform eigne sich besonders für kleine Vorgärten oder auch für Pflanzkübel auf der Terrasse. Der Strauch fühle sich an sonnigen und schattigen Standorten gleichermaßen wohl, bevorzug aber einen lockeren, humosen Boden.
Beschnitt
Damit die Hängebäumchen in Form bleiben, sollten die Zweige mindestens alle zwei Jahre nach der Blüte kräftig gestutzt werden, raten die Experten: Dann treiben die verbliebenen Knospen neu aus. Zudem sollte die Pflanze nach dem Schnitt mit etwas Volldünger versehen und gut gewässert werden, damit sich im folgenden Jahr wieder viele Kätzchen entwickeln.
Foto Biene in Blume: Blumenlexikon.info