Bonn (dapd). Kräuter wachsen am besten an einem warmen und sonnigen Standort. Das kann im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon oder auch auf dem Fensterbrett sein. Die Pflanzen sollten aber windgeschützt und möglichst nahe an Wärme speichernden Quellen wie Hauswänden oder Findlingen im Beet stehen. Denn die abgestrahlte Wärme fördert das Wachstum, wie die Experten des Infoportals was-wir-essen.de berichten. Zudem sei es wichtig, immer nur Kräuter mit gleichen Ansprüchen an den Standort nebeneinander zu pflanzen.
Kräuterbeete sollte man so platzieren, dass bei jedem Wetter schnell und einfach geerntet werden kann. Wer Kräuter in Gefäße pflanzt, verwendet laut Expertenrat am besten eine reichlich tonhaltige Blumenerde.
Kräuter wie Petersilie, Dill oder Kerbel kann man in Töpfen oder Schalen mit Aussaaterde auch drinnen auf der Fensterbank aussäen. Für das Winterhalbjahr von Oktober bis März, wenn es an Tageslicht mangelt, zieht man besser Lauchzwiebeln oder Schnittlauch. Gartenkresse kann man überdies ganzjährig aussäen.
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