Wiesbaden (dapd). An einem zugemüllten Schreibtisch ist effizientes Arbeiten kaum möglich. „Komplett leergeräumt funktioniert ein Tisch am besten“, findet die Autorin des Buches „Ordnung ist möglich“, Iby Lippold.
„Wenn der Tisch leer ist, sieht man morgens gleich, was neu ist“, sagt die Ordnungs-Expertin. Sie rät, den Tisch nach jedem Arbeitstag komplett abzuräumen. So könne man wichtige Ausdrucke von Kollegen am nächsten Morgen auf den ersten Blick erkennen und in Angriff nehmen. „Ein leerer Tisch lenkt außerdem nicht ab“, meint die Autorin. Menschen, die ihren Schreibtisch möglichst leer halten, arbeiteten zudem weitaus kreativer und konzentrierter, weil sie nicht von Bildern und Ähnlichem abgelenkt würden. Dazu zählten auch Fotografien von Familie und Freunden.
Die einzigen Utensilien, die nach der Empfehlung der Expertin in Ausnahmefällen auf dem Tisch liegen dürfen, sind Schere, Tacker und Locher. Außerdem ein Stifthalter oder ein Glas zur Aufbewahrung von Kugelschreibern und Markern. Zudem sei ein Block wichtig, um lose Notizen zu vermeiden. Außerdem sollten ein Brieföffner und Visitenkarten niemals weit entfernt sein. Aber auch dafür gelte: Am Abend wird alles vom Tisch geräumt, um langanhaltende Ordnung durchzusetzen.
dapd