Hauskäufer und Bauherren sollten auf das Gütesiegel QDF der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau achten. Damit zertifiziert die Gemeinschaft, dass verwendete Materialien, Hausmontage und Service höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen, informiert der Bundesverband Deutscher Fertigbau.
Gütesiegel der Fertighausbauer
In Häusern mit QDF-Gütesiegel darf man dem Verband zufolge für Wand-, Decken- und Dachelemente nur Holzwerkstoffe aus naturbelassenem Holz verwenden. Zudem gebe es eine Obergrenze für die Feuchtigkeit des verwendeten Holzes, um ein gutes Raumklima zu erzeugen.
Dazu trocknet man das Holz in Spezialkammern. Das Holz ist damit nicht mehr chemisch vor Insekten oder Pilzen zu schützen. Unabhängige Sachverständige und Überwachungsstellen stellen mehrmals im Jahr sicher, dass sich die Mitgliedsunternehmen der Qualitätsgemeinschaft an die Vorgaben halten. Das bedeutet mehr Sicherheit für den Bauherren.
Ombudsstelle entscheidet bei Streitigkeiten
Zudem enthält das QDF-Prädikat sowohl einen fixen Hausaufbau- beziehungsweise Fertigstellungstermin als auch eine Festpreisgarantie. Eine eigens eingerichte Ombudsstelle entscheidet bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Bauherren und Fertighaushersteller. Deren Urteil ist für den Fertighaushersteller bindend und für den Bauherren kostenlos.