Der Frühling sendet uns nach dem langen Winter die ersten Signale: Der Sommer kommt bald! Gerne mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen.
Sind wir außer Haus schätzen wir die warmen Temperaturen und geniessen sie beim Schwimmen und der Bewegung an der frischen Luft. Aber zuhause im Haus haben wir es natürlich gerne angenehm kühl, insbesondere im Schlafzimmer.
Die Netherlands Organisation for Scientific Research (NWO) hat im Jahr 2014 intensive Studien zur idealen Raumtemperatur durchgeführt. Als optimale Temperatur zum Schlafen, fand man heraus, das diese bei rund 18 Grad Celsius liegt, während man bei 22 Grad am produktivsten beim Arbeiten ist.
In unserer Klimazone liegen wir zwar häufig in dieser Temperaturzone aber eben doch nicht häufig genug. Das Thema der kontrollierten Temperaturregulierung ist damit ein großes Thema.
Deckenventilator im Sommer rechtsdrehend, im Winter linksdrehend
Im Sommer und gerade bei hoher Luftfeuchtigkeit, setzt man gerne Deckenventilatoren ein – denn wir empfinden die Luftbewegung als angenehme Kühlung auf der Haut. Diese sollten rechts herum drehen, damit die Luft nach oben zieht und einen optimaler Luftfluss erreicht wird. Die Raumtemperatur wird zwar nicht gesenkt, aber die Kühlung auf unserer Haut unterstützt den menschlichen Körper. Im Winter sollte der Deckenventilator übrigens linksdrehend arbeiten, damit der warme Luftfluss nach unten gedrückt wird. Es gibt übrigens bereits die ersten Ventilatoren die mit dem Smartphone / iPhone gesteuert werden können.
Mobile Raumklimageräte sind beliebt
Angesagt sind auch mobile Klimageräte, doch hier heisst es aufpassen. Beim Kauf des Raumklimagerätes sollte man unbedingt darauf achten, dass es Klimagerät mit einem Abluftschlauch versehen ist. Denn nur mit Ablüftung kann die warme Luft, die bei der Kühlung der Luft entsteht, nach Außen transportiert werden und die Zimmertemperatur gesenkt werden kann.
Stosslüften, Rolladen, Rollos, Plissees und Jalousien
Um die Temperatur im Sommer zu senken ist aber nicht zwingend eine Klimaanlage nötig. Durch wenige Handgriffe und Verhaltensweisen kann man die Zimmertemperatur in der Wohnung verbessern. Dazu gehört beispielsweise das morgendliche Stosslüften nach der kühleren Nacht. Tagsüber sollte man Rolladen, Rollos, Plissees und Jalousien einsetzenum das Aufheizen der Wohnung durch die Sonnenstrahlen zu verringern. Praktische Anleitungen für das Vermessen und Montieren von Rolläden findet man im Internet.
Optimal: Rolladen mit Zeitsteuerung
Praktischerweise gibt es für Rolläden auch Zeitschaltuhren, sogenannte Timer. Diese lassen sich individuell programmieren, so dass sich die Rollläden perfekt an den eigenen Lebensrythmus anpassen lassen. Morgens zur optimalen Aufstehzeit sich von der Sonne wecken zu lassen und in Abwesenheit von 10 bis 16 Uhr die Rolläden als Sonnenschutz wieder herunter lassen. So wird man natürlich und sanft vom morgendlichen Sonnenlicht geweckt. Und die Art und Weise des Aufwachens entscheidet, wie man sich den Rest des Tages fühlen. Wer entspannt wach wird, der ist tagsüber relaxter. Wer will das nicht? Passend zur Schlafenszeit lässt man sie dann wieder automatisiert herunter.
Einbruchschutz: Rollladen aus Stahl oder bruchfestem Glas
Rollläden sind nicht allerdings nicht nur praktisch zur Regulierung der Raumtemperatur, sondern sie bieten auch Schutz vor Einbrechern. Rollladen können aus Stahl oder bruchfestem Glas hergestellt werden und das kostet den Einbrecher Zeit. Und das ist genau das, was Einbrecher vermeiden wollen.
Fotohinweise:
Foto Ventilator
Roberto Verzo / CC BY 2.0 / Flickr