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Keller als Stauraum: Auf die Luftfeuchtigkeit achten

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Nürnberg (dapd). Um in der Wohnung Platz zu schaffen, wird gern der Keller als Lagerraum genutzt. Kleidung, Akten oder Bücher können dabei aber leicht Schaden nehmen. Wenn der Keller nämlich zu feucht ist, kann sich Schimmel bilden und ein muffiger Geruch entstehen. Soll er trotzdem als Stauraum genutzt werden, muss regelmäßig gelüftet und nötigenfalls geheizt werden, raten die Experten des Immobilienportals immowelt.de. Auch ein Luftentfeuchter könne helfen. Wichtig sei auch, bei steigenden Temperaturen die Kellerfenster zu schließen, um das Kondensieren der Luft zu verhindern.

Kleidung sollte gereinigt und gut verpackt am besten am besten in Wäschekörben gelagert werden. Plastiktüten dagegen seien ungeeignet, da sich bei hoher Luftfeuchtigkeit leicht Schimmel bilde. Werden Kartons verwendet, sollten diese in einem Abstand von mindestens zehn Zentimetern zu Wand und Boden stehen. Sehr praktisch seien auch Vakuumboxen und -säcke. Damit lasse sich das Volumen dicker Daunenjacken auf ein Miniformat reduzieren.

Für Akten und Bücher sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 50 Prozent liegen, raten die Experten. Ansonsten könne das Papier entweder wellig werden und Schimmel ansetzen, bei zu trockener Luft werde es brüchig. Für die nötige Luftzirkulation sollten die Akten in ein offenes Regal gestellt oder in einer Plastikbox ohne Deckel aufbewahrt werden. Auch Metallschränke seien geeignet.

dapd.djn/mwo/