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Ratgeber für Bauherren

Alle Artikel zum Thema

Die Rechnung mit der Sonne geht auf

Die Rechnung mit der Sonne geht auf Berlin (ddp). Die gesetzlich festgelegte Vergütung für Solarstrom ist zu Jahresbeginn um neun Prozent gesunken. Doch die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach lohnt sich für Hauseigentümer auch im Jahr 2010. «Grund sind die stark gesunkenen Preise für Solarmodule», sagt Energie- und Finanzexperte Peter Schick von der Stiftung Warentest in Berlin. Hauseigentümer, die ab dem 1. Januar 2010 eine Solarstromanlage in Betrieb nehmen, bekommen für den erzeugten Strom 39,14 Cent statt bisher 43,01 Cent Förderung pro Kilowattstunde. Gleichzeitig gesunken sind aber auch die Preise für die Solaranlagen - und zwar noch viel stärker als die staatliche Förderung: Im vierten Quartal 2009 kosteten Komplettanlagen mit Montage durchschnittlich 3135 Euro pro Kilowatt, so der Bundesverband Solarwirtschaft. Das waren rund 26 Prozent weniger als im Jahr zuvor. «Bei diesen aktuellen Preisen werfen Solaranlagen auch 2010 eine ordentliche Rendite ab», folgert Schick. An Standorten mit durchschnittlicher Sonneneinstrahlung können Eigentümer mit ihrer Investition über eine Laufzeit von knapp 21 Jahren 6,5 bis 7,3 Prozent Rendite pro Jahr erzielen. Grundlage dieser Zahlen ist eine jährliche Stromausbeute von 850 bis 900 Kilowattstunden (kWh) pro Kilowatt. In besonders sonnigen Regionen Süddeutschlands sind nach Worten des Fachmanns sogar zweistellige Renditen möglich. Diese Rechnung berücksichtige bereits Wartungskosten und Versicherungsbeiträge sowie eine alterungsbedingte Abnahme des Stromertrags.

Staat zahlt Zuschuss für professionelle Baubegleitung

Berlin (ddp). Pfusch am Bau ist für den Laien oft schwer zu erkennen. Vor allem bei aufwendigen und teuren Arbeiten kann es deshalb sinnvoll sein, die Qualitätskontrolle in die...

Wärmedämmung darf nicht auf Nachbars Grundstück ragen

Berlin (ddp.djn). Hauseigentümer, deren Haus auf der Grenze zum Nachbargrundstück steht, dürfen es nicht so dämmen, dass die gedämmte Fassade anschließend auf Nachbars Grundstück ragt. Auf ein entsprechendes Urteil...

Bauherren müssen Fensterrecht beachten

Blick aus dem Fenster Berlin (ddp.djn). Bevor sie Fenster in eine dem Nachbargrundstück zugewandte Außenwand einbauen, sollten Bauherren die Bauordnung und das Nachbarrecht studieren. Denn dort ist geregelt, ob das überhaupt erlaubt ist. Entsprechende Regelungen sind in den bauordnungsrechtlichen Vorschriften und in einigen Nachbarrechtsgesetzen der Bundesländer festgeschrieben, meist unter dem Stichwort «Fensterrecht», informiert der Verband Privater Bauherren (VPB).

Bauherren: Herausgabe von Bauunterlagen muß vertraglich vereinbart werden

Wertvolle Beweisstücke - Bauherren sollten die Herausgabe wichtiger Bauunterlagen vertraglich vereinbaren Berlin (ddp.djn). Immer wieder gibt es zwischen Bauherren und Bauträgern Streit um die Herausgabe der Bauunterlagen. Viele Bauherren meinen,...

Die Rechnung mit der Sonne geht auf – Solaranlagen auf dem Dach bleiben eine rentable Investition

Die Rechnung mit der Sonne geht auf - Solaranlagen auf dem Dach bleiben eine rentable Investition - Bis zum Sommer die geltenden Vergütungen nutzen Berlin (ddp). Die gesetzlich festgelegte Vergütung...

Heizungsrohre auf lückenlose Dämmung kontrollieren

Osnabrück (ddp). Ungedämmte Heizungsrohre sind Energiefresser. Alle Rohre, in denen warmes Wasser fließt, sollten lückenlos und auch an den Stoßstellen und Abzweigen isoliert sein, betonen die Experten der Deutschen...

Kaminofen immer von einem Experten einbauen lassen

Kaminofen immer von einem Experten einbauen lassen Celle (ddp.djn). Wer in seine Wohnung einen Kaminofen einbauen lassen will, sollte damit einen Experten beauftragen und auch den Schornsteinfeger zur Abnahme bitten. Wer die Arbeiten hingegen selbst übernimmt und den Ofen nicht ordnungsgemäß abnehmen lässt, verliert nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle (AZ: 8 U 40/09) den Anspruch gegen seine Gebäudeversicherung, wenn der Ofen einen Brand auslöst. Die Richter bewerteten den Einbau in Eigenregie als grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalles.

Verbraucherschützer geben Tipps zum Bausparen

Köln (ddp.djn). Bausparen zählt zu den beliebtesten Formen der Geldanlage in Deutschland. Staatliche Hilfen machen dieses Anlageprodukt interessant. Gleichzeitig sind die gesetzlichen Bestimmungen und die Regelungen in den Bausparverträgen...

Sicherheitsglas beugt Verletzungen vor – Akzente setzen mit Ornament- und Designglas

Troisdorf/Augustdorf (ddp). Scheiben und Wände aus Glas haben sich als Baustoff im Haus bewährt. «Doch allzu häufig ist das im und am Haus verwendete Glas von vorgestern», beklagt Jochen...

Turbulenzen an den Kapitalmärkten machen Baukredite billig

Mannheim (ddp.djn). Die hohe Staatsverschuldung in Griechenland führt zu Turbulenzen an den Kapitalmärkten, in deren Folge die Zinsen für Immobilienkredite weiter niedrig bleiben. Nach Angaben des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount gibt...

Studie: Service in deutschen Baumärkten lässt zu wünschen übrig

Berlin (ddp). Der Service in Deutschlands Baumärkten lässt einer Studie zufolge stark zu wünschen übrig. «Die Qualität ist lediglich befriedigend», sagte die Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Service-Qualität, Bianca...

Durch Schlussbegehung Baumängel aufspüren

Berlin (ddp). Nach fünf Jahren endet bei Neubauten die Gewährleistung. Deshalb lohne sich kurz vor Ende dieser Frist eine sogenannte Schlussbegehung des Gebäudes, empfehlen die Fachleute des Verbandes Privater Bauherren (VPB). Eine solche Kontrolle des Hauszustandes werde von privaten Bauherren viel zu selten wahrgenommen, ist die Erfahrung der Bau-Experten. Fachlich unterstützen lassen könne man sich dabei von einem Bausachverständigen.

Hohe Folgekosten für das Haus im Grünen

Bonn (ddp.djn). Wer sich für ein Haus auf dem Land entscheidet, sollte unbedingt die Folgekosten einkalkulieren. Auf den ersten Blick scheinen Immobilien im Grünen günstiger als in der Stadt....

Grunderwerbssteuer umgehend zahlen

Berlin (ddp.djn). Bauherren sollten die Grunderwerbsteuer schnell bezahlen. Denn erst wenn sie überwiesen ist, stellt das Finanzamt die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Diese benötigt das Grundbuchamt, um den neuen Eigentümer...

Wärmepumpenheizung ohne Risiko

Wärmepumpenheizung ohne Risiko

Düsseldorf (ddp). Mit vollmundigen Versprechen wie «Nie mehr Heizkosten» oder «Heizkosten auf ein Viertel reduzieren» werben Hersteller, Fachfirmen und Energieversorger für die Installation von Wärmepumpen in Einzel- und Doppelhäusern. «Als Wundermittel gegen Energiepreissteigerungen taugen viele Anlagen jedoch allenfalls auf dem Prüfstand», warnt Albrecht Morguet, Energiereferent bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Wissenschaftliche Untersuchungen hätten gezeigt, dass fehlerhafte Planung und Installation häufig zu einer viel niedrigeren Effizienz führten, als die Anbieter der mindestens 12 000 Euro teuren Anlagen verheißen. Mit einer Vereinbarung, in welcher der Unternehmer die versprochene Leistungsfähigkeit des Systems verbindlich zusichert, können Bauherren und Sanierer in Sachen Energieausbeute aber auf Nummer sicher gehen.

Eine Wärmepumpe funktioniert nach Morguets Worten ähnlich wie ein Kühlschrank - mit dem Unterschied, dass das Interesse auf der wärmenden Seite liegt: «Beim Kühlschrank wird dem Kühlraum und den Lebensmitteln Wärme entzogen und auf die Geräterückseite transportiert. Bei der Wärmepumpe werden die Außenluft, das Erdreich oder das Grundwasser abgekühlt und die dabei gewonnene Wärme an das Heizungswasser und das Warmwassersystem abgegeben. Dazu muss die Wärme auf ein höheres Temperaturniveau umgewandelt werden.» Zum Antrieb der Wärmepumpe ist Energie in Form von Strom oder Gas erforderlich.

Bei Neubauten sind ab Januar intelligente Stromzähler Pflicht

Berlin (ddp.djn). Ab Januar müssen bei Neubauten und bei grundlegenden Renovierungen sogenannte intelligente Stromzähler eingebaut werden. Dies sieht die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes vor, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und...

Wärmepumpenheizung – Leistungsvereinbarung nimmt Anbieter in die Pflicht

Wärmepumpenheizung ohne Risiko - Leistungsvereinbarung nimmt Anbieter nach dem Einbau in die Pflicht --Von ddp-Korrespondent Thomas Voigt-- Düsseldorf (ddp). Mit vollmundigen Versprechen wie «Nie mehr Heizkosten» oder «Heizkosten auf...
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