Ratingen/Fürstenwalde (ddp). Im Sommer brauchen Pflanzen natürlich Wasser. Allerdings sei zu häufiges Wässern eher nachteilig, warnt der Industrieverband Garten (IVG) und empfiehlt, Rasen bei Niederschlagsmangel nur einmal wöchentlich zu beregnen, dann aber mit 10 bis 15 Millimetern je Quadratmeter. Auch Gehölze solle man selten, aber richtig durchdringend wässern.
Wie erkennt man aber, ob man genug gegossen hat? Die Informationsseite wassersparer.de empfiehlt, ein fünf Zentimeter tiefes Loch zu bohren. Sei der Boden auch dort noch feucht, habe er genug Wasser bekommen. Wird der Boden vor dem Gießen aufgehackt, kann er das Wasser besser speichern. Außerdem sei es ratsam, gezielt den Wurzelbereich der Pflanzen zu gießen und die Morgen- und Abendstunden zu nutzen.
Auch durch die Wahl der Pflanzen kann man Wasser sparen: Einheimische oder mediterrane Pflanzen, die eine gewisse Trockenheit vertragen, verringern den Aufwand und schonen den Geldbeutel.
(ddp)