Wer in seinem Garten Rosen pflanzt, sollte darauf achten, dass der Boden tiefgründig und der Weg nach unten nicht etwa durch Bauschutt oder verdichtete Erde blockiert ist. Denn Rosen sind Tiefwurzler. Dank ihrer tiefgehenden Wurzeln könne die Königin der Blumen auch noch an Standorten gedeihen, an denen viele andere Pflanzen keine Chance mehr hätten, erklären Fachleute.
Die Rose ist die „Königin der Blumen“
Viele Gartenfreunde lieben Rosen in ihrem Garten. Prinzipiell wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Seit der griechischen Antike wird die Rose als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Das aus den Kronblättern der Rose gewonnene Rosenöl ist auch heute noch ein wichtiger Grundstoff für Duftstoffe und Parfume. Deswegen und wegen Ihrer edlen Schönheit werden Rosen bereits seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet und kultiviert.
Rosen – tiefe und lange Wurzeln von Vorteil
Wegen ihrer tiefen Wurzeln wachsen Rosen zum Beispiel auch in Hauseingängen inmitten einer gepflasterten Umgebung. Obwohl ihnen dort nur sehr wenig offener Boden zur Verfügung steht, entwickeln sie sich oft erstaunlich gut.
Denn die langen Wurzeln können das kostbare Nass auch aus Tiefen holen, die für viele andere Pflanzen nicht mehr erreichbar sind. Als Tiefwurzler werden Rosen auch im Handel meist in besonders hohen, aber nicht sehr breiten Gefäßen verkauft.
Titelfoto: Blumenlexikon.info