Hamburg (dapd). Zukunftsweisende Stadtentwicklungskonzepte sind seit Samstag auf der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2013 in Hamburg zu sehen. Auf dem 23 Hektar großen Areal in dem städteplanerisch bislang vernachlässigten Stadtteil Wilhelmsburg werden innovative Lösungen für den Städtebau im Zeitalter des Klimawandels vorgestellt, wie die Veranstalter mitteilten.
Zu den Highlights gehören ein ehemaliger Flakbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der zum Energiebunker mit Aussichtscafé umgebaut wurde und bis zu 3.000 Haushalte mit Öko-Energie versorgen wird. Präsentiert werden ferner Häuser mit Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes sowie ein Gebäude mit einer Energie erzeugenden Algenfassade. Bis Anfang November sind auf dem Gelände mehrere Ausstellungen, Kongresse und Tagungen geplant.
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sagte, die IBA stoße bereits jetzt auf internationales Interesse. Sie öffne für Wilhelmsburg eine Perspektive „weg vom lange vergessenen Stadtteil und hin zu einem Raum, in dem man gern lebt, arbeitet und wohnt“.
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