Köln (dapd). Undichte Fenster und Türen kosten unnötig Energie. „Verhindern lässt sich das ganz einfach mit selbstklebenden Dichtungsbändern aus Gummi oder Schaumstoff „, sagt Anja Meyer von der Do-it-yourself-Academy in Köln. Für die Unterkante von Türen gibt es außerdem spezielle Bürstenschienen, die die Zugluft zurückhalten.
„Wer schon Abdichtbänder angebracht hat, sollte sie regelmäßig vor der Heizsaison überprüfen. Denn sie werden nach einigen Jahren porös und platt.“ Die Heimwerkerexpertin empfiehlt, mit einem Blatt Papier zu testen, ob Fenster und Türen noch dicht sind. Man klemmt das Papierstück zwischen Rahmen und Fenster beziehungsweise Tür und schließt diese. Lasse sich das Blatt einfach herausziehen, sei eine neue Dichtung fällig.
Nachdem man die alten Abdichtbänder entfernt hat, kratzt man die Rückstände des Klebstoffs mit einem Malerspachtel vom Rahmen der Türen oder Fenster. Bei hartnäckigen Kleberresten helfe ein spezieller Kleberentferner, sagt Meyer. „Wer vorher keine Dichtungen hatte, wischt die Rahmen der Türen oder Fenster einfach mit einem feuchten Lappen und Spülmittel sauber.“
Anschließend misst man, wie lang die Dichtungsbänder für die Türen oder Fenster sein müssen, und schneidet sie zu. Beim Anbringen zieht man immer nur einen kleinen Teil der Klebeschutzfolie ab und klebt die Bänder abschnittsweise in den Rahmen. „In den Ecken sollten beim Verkleben keine Lücken entstehen“, sagt die Do-it-yourself-Expertin.
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