Wildvögel sollten im Herbst erst dann gefüttert werden, wenn es kalt wird und die Nahrung für die Vögel knapp wird. Dann aber regelmäßig und ruhig bis in das Frühjahr hinein. Darauf Experten des Naturschutzbund Deutschland e.V. hin. Am besten geeignet seien Futterspender, wo die Vögel nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen. Denn sonst können sich Krankheitserreger übertragen und ausbreiten.
Günstig seien Futtersilos, da darin das Vogelfutter nicht verderbe und sich keine Nahrungsreste sammeln könnten. Wichtig sei außerdem, dass das Futter selbst bei starkem Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt wird. Sonst bestehe die Gefahr, dass es verderbe oder vereise, warnt der Naturschutzbund.
Als ideales Vogelfutter nennen die Vogelexperten Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen, ebenso Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie und Meisenknödel. Brot sei nicht geeignet, da es im Magen der Vögel aufquelle.